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Ludwig Lusser

Ludwig Lusser geb. 1969 in Innervillgraten/Osttirol, studierte zunächst am Konservatorium der Stadt Innsbruck Klavier (Theo Peer) und Orgel (Reinhard Jaud). Von 1989–1999 absolvierte er die Studien Katholische Kirchenmusik, Orgel-Konzertfach und IGP-Orgel an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien (Orgel bei Michael Radulescu).
1993 und 1995 erhielt er den Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Kunst. Meisterkurse belegte er u. a. bei L. F. Tagliavini, William Porter, J. Cl. Zehnder, Jean Boyer, Guy Bovet, Piet Kee.
Ab 1996 ist er Lehrer für Orgel, Liturgisches Orgelspiel und Improvisation am Diözesankonservatorium für Kirchenmusik der Erzdiözese Wien. Von 1999 bis 2006 unterrichtete er an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz Improvisation, Liturgisches Orgelspiel, Orgel, Continuo und Orgel-Kammermusik. Von 2000 bis 2006 war er Organist des Wiener Schottenstiftes. Von 2003 bis 2006 unterrichtete er auch als Assistent von Prof. Michael Radulescu an der Universität für Musik in Wien.
Er ist seit 2006 Domorganist in St. Pölten und unterrichtet am dortigen Diözesankonservatorium für Kirchenmusik. Seit 1989 widmet er sich in zunehmendem Maße verschiedensten Konzertverpflichtungen als Organist, Continuo-Spieler und Improvisator