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Klangbeispiel
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Programm
J. S. Bach (1685-1750)
01 Fantasia super Komm, Heilger Geist, Herre Gott BWV 651 6:28
02 Schmücke dich, o liebe Seele BWV 654 7:01
W. A. Mozart (1756-1791)
03 Kirchensonate C-Dur KV 336 (arr. für Orgel solo) 5:34
P. Nardini (1722-1793)
04 Adagio für Orgel 4:08
J.G. Rheinberger (1839-1901)
05 aus der Orgelsonate Nr. 8, op. 132:
Scherzoso - Passacaglia 13:05
O. Lindberg (1887-1955)
06 Gammal fäbodpsalm 4:00
W. Reisinger (*1964)
07 Improvisation 7:24
M. Durufle (1902-1986)
08 Meditation 3:16
09 Choral varie sur le theme du Veni creator (aus op. 4) 5:41
Gesamtspieldauer 56:40
Mitwirkende
Wolfgang Reisinger
geboren 1964 in Wien. Nach der Ausbildung zum B-Kirchenmusiker am Diözesankonservatorium
der Erzdiözese Wien (Abschluss 1983). Studium der Katholischen Kirchenmusik
an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (Orgel bei Prof.
Alfred Mitterhofer, Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner, Liturgisches Orgelspiel
bei Prof. Peter Planyavsky, Tonsatz bei Prof. Erich Romanovsky), Kirchenmusikdiplom
mit Auszeichnung 1987.
Anschließend Domorganist
zu Strängnäs/Schweden, ab 1.11.1987 Stiftsorganist an der Brucknerorgel
zu St. Florian/OÖ. Im selben Jahr Aufnahme des Studiums „Orgel
Konzertfach“, wieder bei Prof. Alfred Mitterhofer an der Wiener
Musikhochschule, erfolgreicher Abschluss im Juni 1993 und Erwerb des Magister
artium (Diplomarbeit über Registrierungsmöglichkeiten deutscher
Romantik an geeigneten Instrumenten im Wiener Raum).
1990 Berufung zum Kirchenmusikreferenten für Wien-Stadt und zum Orgel-
und Glockensachverständigen der Erzdiözese Wien in enger Zusammenarbeit
mit dem Bundesdenkmalamt. Gleichzeitig Beginn der Lehrtätigkeit am
Diözesankonservatorium der Erzdiözese Wien in den Fächern:
Orgel, Improvisation, Liturgisches Orgelspiel, Orgelbaukunde, Deutscher
Liturgiegesang und Formenlehre.
Seit 1979 Organist an der Steinmeyer-Orgel (1873) von St. Brigitta. Ebendort
Gründung des Vokalensembles „Kantoreisingers“ (1990),
mehrere Auslandstourneen (Finnland, Schweden, Dänemark, Italien);
1998 Einspielung der ersten CD mit romantischer Chor- und Orgelmusik,
2001 folgte die zweite CD.
Seit 1991 Unterrichtstätigkeit als Musikerzieher am Bundesrealgymnasium
Schottenbastei, Wien I.
Langjährige Tätigkeit als Vorsitzender der österreichischen
Kirchenmusik-referenten, dabei intensive Beschäftigung mit der Basis
unserer Kirchenmusik, Kompositionen v.a. für die Liturgie, bes. Herausgabe
des „Kantorale 2“. Herstellung von Kontakten zu europäischen
Kollegen und Beschäftigung mit v.a. Liturgischem Orgelspiel in anderen
Ländern. Rezensionen in der “Singenden Kirche”.
2001-2003 Karenzierung in Wien, Doktoratsstudium im Konzertfach Orgel
an der University of Kansas in Lawrence, KS (USA), Promotion summa cum
laude zum Doctor of Musical Arts am 1.8.2003. 2001-03 Tätigkeit als
“Director of Music” am St. Lawrence Catholic Campus Center;
Leitung zweier Jugendkirchenmusikwochen für die Erzdiözese Kansas
City.
2004 und 2006 Gastprofessor für Orgel an der Universität für
Musik und darstellende Kunst in Wien.
Umfangreiche Kurstätigkeit vor allem in Improvisation, Liturgischem
Orgelspiel und Interpretation u.a. bei zahlreichen österreichischen
Bildungswochen für Kirchenmusik – Laudate Dominum (Leitung
seit 2000), Werkwoche für Neue Geistliche Musik, Österreichische
Werkwoche für Kirchenmusik (1995-97; 2004), Improvisationswoche Hollabrunn,
Seminar für Liturgisches Orgelspiel der Diözese Lund/Schweden
1998, Meisterkurs zu Maurice Duruflés Orgelwerk an der Musikhochschule
Bratislava/Slowakei und viele mehr.
Konzerttätigkeit in Mitteleuropa und Skandinavien sowie in den USA
und Russland (2005).
Kompositionstätigkeit: Werke für Soli, Chor und Orgel (Verlag
Doblinger, Wien; SK-Gehrmans, Stockholm), Kompositionsauftrag für
das Orgelfest St. Stephan 1997 sowie für mehrere Kirchenmusikwochen.
Amerikanischer Psalter für alle Lesejahre (2001-2003, Carus 2006).
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